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Alternative zur Garage: Carports

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carports aus leimholz sind pflegeleicht. fotos: scheerer

Das Haus ist gebaut, die Wohnung renoviert – jetzt fehlt nur noch ein Dach über dem Auto. Bei der Frage „Carport oder Garage“ punktet das Carport gleich mehrfach: Es passt sich flexibel an Haus- und Geländetyp an, steht frei oder wird direkt ans Gebäude angebaut. Und die Luft kann zirkulieren, so dass der Wagen sehr viel weniger anfällig für Rost ist.Spezialhersteller fertigen Carports in individuellen Varianten, angefangen von der Standardversion für einen Pkw bis hin zu Hochcarports für Lkw oder Wohnmobile. Dabei lässt sich ein Carport in Systembauweise noch erweitern, zum Beispiel um einen zweiten Stellplatz oder einen Geräteraum. Dieser sollte so konzipiert sein, dass sich die Türen auch bei geparktem Fahrzeug mühelos öffnen lassen; mit stabilen Schiebetüren geht das besonders gut.

Gut bedacht ist schnell gebaut

Ob eine Baugenehmigung von Nöten ist, handhaben die Regionen unterschiedlich. Deshalb am besten noch in der Planungsphase das zuständige Bauamt fragen. Einige Hersteller übernehmen auch den Bauantrag. So können teure Rückbauten oder Geldbußen. Vermieden werden.

Alternative zur Garage: Carports-2

Besonders viel Gestaltungsspielraum und eine sehr gute Ökobilanz aufgrund größtmöglicher Nachhaltigkeit bieten Carports aus PEFC- oder FSC®-zertifiziertem Massivholz. Sie sind in individuellen Ausführungen, Größen, Farben, mit unterschiedlichen Bedachungen und mit oder ohne Geräteraum erhältlich. Carports aus Leimholz mit grauer Kesseldruckimprägnierung in RAL-Qualität sind absolut pflegefrei und haben eine ausgesprochen lange Lebensdauer. Ebenso haltbar ist die heimische Douglasie. Wichtig ist auch hierbei der konstruktive Holzschutz durch die fachgerechte Konstruktion und großzügig bemessene Dachüberstände. Auf Wunsch werden die Wetterkanten zusätzlich mit Aluprofilen geschützt. Um Erdkontakt an den Pfosten zu vermeiden, werden sie von einbetonierten H-Ankern gehalten. Eine Nachpflege ist bei RAL-kesseldruckimprägnierten Hölzern zur Verlängerung der Haltbarkeit nicht erforderlich. Bei farbig behandeltem Holz empfiehlt sich lediglich aus optischen Gründen alle paar Jahre eine Auffrischung.

Für weitere Informationen steht der Holzfachhandel bereit. r