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Mensch - Die Gesundmesse

Klinik mit überregional bedeutenden Spezialabteilungen

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3D-Echokardiographie: Chefarzt Dr. Stephan Schmidt Schweda. foto: r

Zehn Chefärzte des Weender Krankenhauses stellen auf der Gesundheitsmesse in Fachvorträgen das Spektrum ihrer Klinik und der verschiedenen Spezialabteilungen vor. Sie sprechen über Harnsteine und Herzinfarkt, Übergewicht, chronische Schmerzen und die Schaufensterkrankheit. Themen sind zudem die Plastische Chirurgie, Rückenschmerzen, Wechseljahre sowie der Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter. Auch um die chronisch obstruktive Lungenerkrankung geht es.

Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende versorgt 85.000 Patienten im Jahr

In der Rolle des Arztes

Besucher können an beiden Messetagen am Stand der größten allgemeinen Klinik für Göttingen und die Region Südniedersachsen in die Rolle eines Arztes schlüpfen. Mit einem Endoskop dürfen sie in filigraner Arbeit an einem „Dummy“ eine Magenspiegelung vornehmen und nach Gummibärchen angeln. „Wir wollen den Menschen so helfen, die Scheu vor solchen Untersuchungen zu überwinden“, erklärt Prof. Dr. Michael Karaus, Medizinischer Geschäftsführer des Krankenhauses. Neben Karaus sind zu unterschiedlichen Zeiten Ärzte aus nahezu allen Fachabteilungen für die Besucher da.

„Wir wollen den Menschen helfen, die Scheu vor den Untersuchungen zu überwinden.“

3D-Echokardiographie in Echtzeit

Der Sonnabend steht im Zeichen der Kardiologie. Chefarzt Dr. Stephan Schmidt-Schweda und sein Team präsentieren stündlich live eine 3D-Echokardiographie, mit der in Echtzeit das bewegte Herz dargestellt wird. Blutzucker-Messungen ergänzen das Programm. Am Sonntag stellt die Abteilung Spezielle Schmerztherapie unter der Leitung von Dr. Kristin Kotzerke ein neuartiges Biofeedback-Gerät vor. Besucher können es ausprobieren. Mit ihm lässt sich die Beeinflussung unbewusster Körperabläufe trainieren. Das kann chronische Schmerzen lindern.

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Beeinflussung unbewusster Körperabläufe: Biofeedback-Gerät. foto: r

Die Krankenpflegeschule der Klinik, die von September an die Zahl der Ausbildungsplätze von bisher 60 auf 80 erhöht, wirbt für den zukunftssicheren Beruf mit guter Bezahlung. Drei Jahre dauert die Ausbildung. Auch ein Studium der Pflegewissenschaften und eine Teilzeitausbildung ist möglich. „Sich um hilfebedürftige Menschen zu kümmern, ist eine sehr dankbare und befriedigende Arbeit“, betont Karaus. mic