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Pflege Ratgeber

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FOTOS: FREDFROESE - ISTOCK, ALEXRATHS - ISTOCK

Katholischer Pflegeverbund Duderstadt bietet Pflege-Beratung für Betroffene und deren Angehörige

Selbstständigkeit und -bestimmtheit bewahren, in Würde altern, niemanden zur Last fallen und mehr – die Wünsche und Vorstellungen für den letzten Lebensabschnitt sind so vielfältig und individuell, wie die Menschen selbst.Doch Krankheiten, Unfälle oder der Alterungsprozess selbst stellen Betroffene und Angehörige vor Situationen, die nicht planbar sind. Experten und Fachleute in der Region bieten mit ihrem Wissen und Fähigkeiten Vieles zum Thema Pflege. Doch das, auf die individuelle Situation zugeschnittene Angebot – von der Pflege zuhause über Tagespflege sowie Pflege im Krankenhaus und Altenheim bis hin zur Geriatrie – ist für viele Menschen oft schwer zu finden. Dem wirkt der Katholische Pflegeverbund Duderstadt (KPVD) entgegen.

Pflege Ratgeber

Kontakt

Frederic Jacobi

Koordinator
Infoline 0151 40246835
montags und dienstags 10 bis 13 Uhr
info@pflege-in-duderstadt.de
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Frühzeitige Beratung und Hilfe

„Pflegebedürftige und deren Angehörige möchten wir ebenso unterstützen, wie die am Pflegeprozess Beteiligten“, fasst Frederic Jacobi zusammen. Der Koordinator und Ansprechpartner des KPVD kann dabei auf ein starkes Netzwerk zurückgreifen und den passenden Ansprechpartner vermitteln. Neben dem Krankenhaus und dem Altenpflegeheim St. Martini gehören die Caritas Südniedersachsen sowie die Malteser Duderstadt zu den Partnern. Wenn Betroffene oder deren Angehörige Hilfe bei der Pflege suchen, sich über Pflegeangebote und –Formen in der Region informieren möchten oder sogar einen Pflegeberuf ergreifen möchten hilft der KPVD weiter. Jacobi nennt ein Beispiel: „Wenn Ihr Vater an Demenz erkrankt ist, können wir Ihnen die passende Einrichtung empfehlen.“ In diesem Fall seien die Malteser mit ihrem speziellen Angebot für Menschen mit Demenz die besten Ansprechpartner. „Pflege aus einer Hand“ sei das Ziel. „Wir wissen, wie sich Angehörige fühlen, die ihre Lieben selber pflegen oder aufgrund von Krankheit oder fortschreitender Gebrechlichkeit eine gute Lösung brauchen. Wir wissen, wie belastend diese Situation für betroffene Familien sein kann. Daher bieten wir schon frühzeitig Beratung und Hilfen an, um die Lebensqualität von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zu verbessern und gleichzeitig zu ermöglichen, den Pflegebedürftigen möglichst lange in seiner gewohnten Umgebung zu pflegen und zu betreuen“, so die Idee des KPVD. Um das Pflegeangebot optimal zu vernetzten, arbeiten die Mitglieder eng zusammen. Dabei ergänzen sich deren Angebote nicht nur, sondern die Wertevorstellungen decken sich. „Der Mensch soll dabei immer im Mittelpunkt stehen“, sagt Jacobi. Seine Erfahrungen sammelte der 27-Jährige während seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in St. Martini. Außerdem hospitiert er bei den Mitgliedern des KPVD und kann somit genau einschätzen, welche Einrichtung für welche Situation das bestmögliche Angebot hat. Betroffene sollen nicht nur „nach dem Schema F“ behandelt werden. Für jeden zu Pflegenden kann über die starken Partner im KPVD das richtige Pflegekonzept gefunden, entwickelt und mit allen Beteiligten abgestimmt werden.

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Jacobi Frederic Katholischer  Pflegeverbund Duderstadt FOTO: R

Lebensqualität erhalten und verbessern

Die Mitglieder des Katholischen Pflegeverbundes arbeiten eng zusammen, um die Pflege optimal zu vernetzen – mit ambulanten Pflege- und Betreuungsangeboten sowie stationärer Kranken- und Altenpflege. Ziel ist es, die Patienten und deren Angehörige ganzheitlich zu betreuen und so die Lebensqualität zu erhalten beziehungsweise zu verbessern. Aber nicht nur die akute Unterstützung steht für den KPVD im Mittelpunkt. Die Mitglieder der Institution denken auch an die Zukunft. So ist die Ausbildung von Pflegekräften ein weiteres zentrales Thema. In der „Malteser Berufsfachschule Altenpflege“ und der „St. Martini Gesundheits- und Krankenpflegeschule“ werden Auszubildende auf die Arbeit vorbereitet. Auch die Fortbildung ist nicht vergessen: „Wir planen einen Fortbildungskatalog, der in den einzelnen Einrichtungen ausgelegt werden soll“, sagt Jacobi. Denn auch hier gilt: Das Wissen und die Fähigkeiten der Mitglieder des KPVD sollen für den Patienten optimal vernetzt werden.