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Selbstständig? Selbstverständlich!

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Mit smarter Technik sind Senioren in den eigenen vier Wänden bestens abgesichert – das bietet ihnen und ihren Angehörigen ein gutes Gefühl. (Foto: epr/fotolia)

Clevere elektronische Helfer unterstützen Senioren im Alltag

Das Ringen um Selbstständigkeit beginnt früh: „Alleine!“, rufen schon Zweijährige, wenn es ums Klettern, Essen oder Anziehen geht. In der Mitte des Lebens ist die Fähigkeit, selbst für sich zu sorgen, für die meisten von uns selbstverständlich. Akut wird das Thema Autonomie erst wieder, wenn es darum geht, so lange wie möglich – auch im hohen Alter – im eigenen Zuhause zu bleiben.Mit den Jahren kommt das eine oder andere Zipperlein, bislang alltägliche Handlungen fallen zunehmend schwerer und die Sturzgefahr steigt. Auch wenn das die nächsten Angehörigen beunruhigt, ist das für viele Senioren noch lange kein Grund, über einen Umzug in eine betreute Wohneinrichtung nachzudenken. Am wohlsten fühlen sich die meisten Menschen in den eigenen vier Wänden. Der Zwiespalt zwischen der Sorge um die Eltern einerseits und deren Bedürfnis nach Unabhängigkeit andererseits lässt sich mit kleinen elektronischer Helfer teilweise überwinden: Smarte Lösungen begleiten Senioren im Alltag und sorgen für ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit.

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Wer sichergehen will, dass beim Verlassen des Hauses Fenster und Türen geschlossen sind, ist mit einem Tür-/Fensterkontakt bestens beraten.

So können mit einem System verschiedene Sensoren miteinander verbunden, über eine Home Base als Steuerungszentrale vernetzt und ganz einfach mit nur einer App gesteuert werden. Ältere Menschen schalten zum Beispiel häufig das Licht nicht an, weil sie Strom sparen wollen – Schummerlicht oder gar Dunkelheit können aber die Sturzgefahr steigern. Bewegungsmelder und über die Home Base damit verbundene Lampen bieten eine einfache Lösung: Sie sorgen für ausreichende Beleuchtung, sobald eine Person per Bewegungsmelder registriert wird und geben das Gefühl, keine Energie zu verschwenden. Wer sichergehen will, dass beim Verlassen des Hauses Fenster und Türen geschlossen sind, ist mit einem Tür-/Fensterkontakt bestens beraten. Auf Wunsch informiert der smarte Sensor per Push-Nachricht auf das Smartphone, sollte einmal eine Tür oder ein Fenster bei Abwesenheit noch offen sein. Experten aus der Region beraten und helfen bei der Umsetzung. So lässt sich schon mit kleinen Maßnahmen eine intelligente Umgebung, quasi ein unsichtbares Assistenzsystem, realisieren. HLC